26.11.2017 – 06.01.2018
Die Galerie Geiger ist glücklich und stolz auch in der diesjährigen Ausgabe ihrer Klassikerreihe „ZEITLOS GUT!“ wieder ganz besondere Werke der Nachkrieges- und Gegenwartskunst im äußersten Süden Deutschlands zeigen zu können. Im Zentrum stehen ausgewählte Arbeiten der eng mit der Galerie verbundenen ZERO-Künstler Armando, Bernard Aubertin, Heinz Mack, Christian Megert und herman de vries. Ein weiterer Höhepunkt sind dieses Jahr Frühwerke der beiden süddeutschen Avantgarde-Künstler Günther C. Kirchberger und Georg Karl Pfahler, die deren Übergang vom Informel zur Hard Edge-Malerei eindrucksvoll markieren. Der Stuttgarter Hölzel-Schüler Richard Neuz, der immer noch als ein Geheimtipp gilt, ist bei der neuen Ausgabe ebenso dabei wie der Schweizer Konstruktive Hans Jörg Glattfelder, von dem unter anderem frühe und sehr seltene Papierarbeiten aus den 1960er Jahren zu sehen sind. Von Ewerdt Hilgemann, der dieses Jahr schon in einer Einzelausstellung bei Geiger präsentiert wurde, sind zwei typische „Implosionen“ in Edelstahl zu sehen, und der einflußreiche Altmeister der Assemblage Daniel Spoerri ist mit großformatigen, noch nie zuvor in Deutschland gezeigten Objekt-Bildern vertreten.